Post by ZEN Investor on Apr 2, 2020 16:40:23 GMT 1
Durch den neuen Corona-Virus sind die Börsen weltweit bis jetzt um 20-40% eingebrochen seit mitte Februar 2020.
Dadurch sind auch die von mir prognostizierten Firmen natürlich entsprechend eingebrochen.
Die gute Nachricht ist, dass die von mir genannten Unternehmen jetzt viel günstiger sind,
bzw. es viel mehr Kaufgelegenheiten gibt, als bisher.
Die schlechte Nachricht ist, dass alle bisherigen Prognosen nun unbrauchbar sind,
und sinnvolle Prognosen erst möglich sind, wenn es wieder aufwärts geht an der Börse.
Denn ehrlich gesagt funktionieren meine Prognosen nur,
wenn kein Börsencrash dazwischen kommt.
Und meiner Meinung nach befinden wir uns derzeit mitten in einem Crash.
Die langfristigen Ziele stimmen grob natürlich immer noch.
Ein anderes Problem ist noch, dass ich mich auf den Buchwert
und die durchschnittliche Gewinnentwicklung der letzten paar Jahre stütze.
Ein Teil der Firmen wird dieses Jahr aber nur sehr kleine oder gar keine Gewinne machen,
so dass sie nächstes Jahr zunächst schlechter da stehen werden, als
es meine Prognosen vermuten lassen.
Und es gibt dann in 1 Jahr noch ein anderes Problem:
Da das schlechte Jahr 2020 dann vollständig in den Daten enhalten ist,
rechnet mein Programm dann mit weniger Gewinn bzw. Eigenkapitalrendite pro
Jahr für dieses Unternehmen,
obwohl es ja nach 2021 (falls der Corona-Virus nicht die gesamte Wirtschaft zerstört hat),
wieder mehr Gewinne geben wird.
Ein Beispiel, was ich damit meine:
Das Unternehmen Corona AG hat einen Buchwert pro Aktie,
der sich wie folgt entwickelt hat:
31.12.2015: 100
31.12.2019: 146,41
Das sind exakt 10% pro Jahr. (Gegenrechnung: 1,1 hoch 4, mal 100).
Der Einfachheit halber gehen wir davon aus, dass keine Dividende ausgeschüttet wurde.
Mein Programm Value Calculator, mit dem ich meine Prognosen mache,
rechnet nun für die Jahre 2020, 2021 usw. weiterhin mit 10% Eigenkapitalrendite.
Jetzt macht diese Firma aber aufgrund von Ladenschliessungen dieses Jahr
einen Verlust, der Buchwert (Eigenkapital) pro Aktie sinkt auf 145 .- .
Wenn ich dann im Frühling 2021 die Daten der Jahre 2015 bis 2020 anschaue,
sehe ich dies:
Vom 31.12.2015 bis 31.12.2020 hat sich der Buchwert von 100 auf 145 entwickelt.
Also um Faktor 1,45. Davon nehme ich die 5.Wurzel oder rechne es hoch 0,2.
Das zeigt uns, dass über die 5 Jahre im Durchschnitt 7,71% Eigenkapitalrendite
erwirtschaftet wurde.
Mein Programm rechnet das nun in die Zukunft.
Dieser Wert ist aber nur wg. dem Corona-Virus so tief,
das heisst, das reale Geschäft macht eigentlich mehr Gewinn, als mein Programm erwartet.
Andererseits weiss man nie, wann es wieder so eine Krise gibt, und da sind
mir zu tiefe Prognosen lieber, als zu hohe.
Und sowas wie die Corona-Krise konnte niemand vorher sehen.
Ich bin aber davon überzeugt, dass wir den Virus dieses oder nächstes Jahr besiegen werden,
und dass wir danach ein sehr gutes Jahrzehnt an der Börse haben.
Wie 2009 bis 2019. So wird der nächste Bullenmarkt 2021 bis mindestens 2030 dauern.
Einerseits weil wir von sehr tiefen Ständen aus starten werden,
andererseits, weil es immer noch Niedrigzinsen gibt.
Dadurch sind auch die von mir prognostizierten Firmen natürlich entsprechend eingebrochen.
Die gute Nachricht ist, dass die von mir genannten Unternehmen jetzt viel günstiger sind,
bzw. es viel mehr Kaufgelegenheiten gibt, als bisher.
Die schlechte Nachricht ist, dass alle bisherigen Prognosen nun unbrauchbar sind,
und sinnvolle Prognosen erst möglich sind, wenn es wieder aufwärts geht an der Börse.
Denn ehrlich gesagt funktionieren meine Prognosen nur,
wenn kein Börsencrash dazwischen kommt.
Und meiner Meinung nach befinden wir uns derzeit mitten in einem Crash.
Die langfristigen Ziele stimmen grob natürlich immer noch.
Ein anderes Problem ist noch, dass ich mich auf den Buchwert
und die durchschnittliche Gewinnentwicklung der letzten paar Jahre stütze.
Ein Teil der Firmen wird dieses Jahr aber nur sehr kleine oder gar keine Gewinne machen,
so dass sie nächstes Jahr zunächst schlechter da stehen werden, als
es meine Prognosen vermuten lassen.
Und es gibt dann in 1 Jahr noch ein anderes Problem:
Da das schlechte Jahr 2020 dann vollständig in den Daten enhalten ist,
rechnet mein Programm dann mit weniger Gewinn bzw. Eigenkapitalrendite pro
Jahr für dieses Unternehmen,
obwohl es ja nach 2021 (falls der Corona-Virus nicht die gesamte Wirtschaft zerstört hat),
wieder mehr Gewinne geben wird.
Ein Beispiel, was ich damit meine:
Das Unternehmen Corona AG hat einen Buchwert pro Aktie,
der sich wie folgt entwickelt hat:
31.12.2015: 100
31.12.2019: 146,41
Das sind exakt 10% pro Jahr. (Gegenrechnung: 1,1 hoch 4, mal 100).
Der Einfachheit halber gehen wir davon aus, dass keine Dividende ausgeschüttet wurde.
Mein Programm Value Calculator, mit dem ich meine Prognosen mache,
rechnet nun für die Jahre 2020, 2021 usw. weiterhin mit 10% Eigenkapitalrendite.
Jetzt macht diese Firma aber aufgrund von Ladenschliessungen dieses Jahr
einen Verlust, der Buchwert (Eigenkapital) pro Aktie sinkt auf 145 .- .
Wenn ich dann im Frühling 2021 die Daten der Jahre 2015 bis 2020 anschaue,
sehe ich dies:
Vom 31.12.2015 bis 31.12.2020 hat sich der Buchwert von 100 auf 145 entwickelt.
Also um Faktor 1,45. Davon nehme ich die 5.Wurzel oder rechne es hoch 0,2.
Das zeigt uns, dass über die 5 Jahre im Durchschnitt 7,71% Eigenkapitalrendite
erwirtschaftet wurde.
Mein Programm rechnet das nun in die Zukunft.
Dieser Wert ist aber nur wg. dem Corona-Virus so tief,
das heisst, das reale Geschäft macht eigentlich mehr Gewinn, als mein Programm erwartet.
Andererseits weiss man nie, wann es wieder so eine Krise gibt, und da sind
mir zu tiefe Prognosen lieber, als zu hohe.
Und sowas wie die Corona-Krise konnte niemand vorher sehen.
Ich bin aber davon überzeugt, dass wir den Virus dieses oder nächstes Jahr besiegen werden,
und dass wir danach ein sehr gutes Jahrzehnt an der Börse haben.
Wie 2009 bis 2019. So wird der nächste Bullenmarkt 2021 bis mindestens 2030 dauern.
Einerseits weil wir von sehr tiefen Ständen aus starten werden,
andererseits, weil es immer noch Niedrigzinsen gibt.